§ 839 ZPO. Überweisung bei Abwendungsbefugnis

Civilprozeßordnung vom 30. Januar 1877
[1. Januar 2002]
1§ 839. 2Überweisung bei Abwendungsbefugnis. Darf der Schuldner nach § 711 Satz 1, § 712 Abs. 1 Satz 1 die Vollstreckung durch Sicherheitsleistung oder Hinterlegung abwenden, so findet die Überweisung gepfändeter Geldforderungen nur zur Einziehung und nur mit der Wirkung statt, daß der Drittschuldner den Schuldbetrag zu hinterlegen hat.
Anmerkungen:
1. 1. Juli 1977: Artt. 1 Nr. 110, 12 Abs. 1 des Gesetzes vom 3. Dezember 1976.
2. 1. Januar 2002: Artt. 2 Abs. 2 S. 3, 53 Nr. 3 des Gesetzes vom 27. Juli 2001.

Umfeld von § 839 ZPO

§ 838 ZPO. Einrede des Schuldners bei Faustpfand

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