§ 29 GBO

Grundbuchordnung vom 24. März 1897
[5. Mai 2017]
1§ 29.
(1) 2[1] Eine Eintragung soll nur vorgenommen werden, wenn die Eintragungsbewilligung oder die sonstigen zu der Eintragung erforderlichen Erklärungen durch öffentliche oder öffentlich beglaubigte Urkunden nachgewiesen werden. [2] Andere Voraussetzungen der Eintragung bedürfen, soweit sie nicht bei dem Grundbuchamt offenkundig sind, des Nachweises durch öffentliche Urkunden.
3(2) (weggefallen)
4(3) [1] Erklärungen oder Ersuchen einer Behörde, auf Grund deren eine Eintragung vorgenommen werden soll, sind zu unterschreiben und mit Siegel oder Stempel zu versehen. [2] Anstelle der Siegelung kann maschinell ein Abdruck des Dienstsiegels eingedruckt oder aufgedruckt werden.
Anmerkungen:
1. 1. April 1936: Artt. 1 Nr. 12, 7 Abs. 2 der Verordnung vom 5. August 1935.
2. 1. Januar 1970: §§ 57 Abs. 7 Nr. 1, 71 des Gesetzes vom 28. August 1969.
3. 1. Januar 1970: §§ 57 Abs. 7 Nr. 2, 71 des Gesetzes vom 28. August 1969.
4. 5. Mai 2017: Artt. 8, 10 S. 1 des Gesetzes vom 28. April 2017.

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