§ 9 GmbHG. Überbewertung der Sacheinlagen

Gesetz, betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG) vom 20. April 1892
[1. November 2008]
1§ 9. 2Überbewertung der Sacheinlagen.
3(1) 4[1] Erreicht der Wert einer Sacheinlage im Zeitpunkt der Anmeldung der Gesellschaft zur Eintragung in das Handelsregister nicht den Nennbetrag des dafür übernommenen Geschäftsanteils, hat der Gesellschafter in Höhe des Fehlbetrags eine Einlage in Geld zu leisten. [2] Sonstige Ansprüche bleiben unberührt.
5(2) Der Anspruch der Gesellschaft nach Absatz 1 Satz 1 verjährt in zehn Jahren seit der Eintragung der Gesellschaft in das Handelsregister.
Anmerkungen:
1. 1. Januar 1981: Artt. 1 Nr. 7, 13 § 2 des Gesetzes vom 4. Juli 1980.
2. 1. November 2008: Artt. 1 Nr. 51, 25 des Gesetzes vom 23. Oktober 2008.
3. 1. November 2008: Artt. 1 Nr. 10 Buchst. a Doppelbuchst. bb, 25 des Gesetzes vom 23. Oktober 2008.
4. 1. November 2008: Artt. 1 Nr. 10 Buchst. a Doppelbuchst. aa, 25 des Gesetzes vom 23. Oktober 2008.
5. 1. November 2008: Artt. 1 Nr. 10 Buchst. b, 25 des Gesetzes vom 23. Oktober 2008.

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