§ 53 JGG. Überweisung an das Familiengericht

Jugendgerichtsgesetz vom 4. August 1953
[1. September 2009]
1§ 53. 2Überweisung an das Familiengericht. 3[1] Der Richter kann dem Familiengericht im Urteil die Auswahl und Anordnung von Erziehungsmaßregeln überlassen, wenn er nicht auf Jugendstrafe erkennt. 4[2] Das Familiengericht muß dann eine Erziehungsmaßregel anordnen, soweit sich nicht die Umstände, die für das Urteil maßgebend waren, verändert haben.
Anmerkungen:
1. 1. Juli 1998: Artt. 14 § 17 Nr. 5, 17 § 1 des Gesetzes vom 16. Dezember 1997.
2. 1. September 2009: Artt. 84 Nr. 4 Buchst. a, 112 Abs. 1 S. 1 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008.
3. 1. September 2009: Artt. 84 Nr. 4 Buchst. b, 112 Abs. 1 S. 1 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008.
4. 1. September 2009: Artt. 84 Nr. 4 Buchst. c, 112 Abs. 1 S. 1 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008.

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§ 54 JGG. Urteilsgründe