§ 151 SGG

Sozialgerichtsgesetz (SGG) vom 3. September 1953
[1. Januar 2018]
1§ 151.
2(1) Die Berufung ist bei dem Landessozialgericht innerhalb eines Monats nach Zustellung des Urteils schriftlich oder zu Protokoll des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle einzulegen.
3(2) 4[1] Die Berufungsfrist ist auch gewahrt, wenn die Berufung innerhalb der Frist bei dem Sozialgericht schriftlich oder zu Protokoll des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle eingelegt wird. 5[2] In diesem Falle legt das Sozialgericht die Berufungsschrift oder das Protokoll mit seinen Akten unverzüglich dem Landessozialgericht vor.
(3) Die Berufungsschrift soll das angefochtene Urteil bezeichnen, einen bestimmten Antrag enthalten und die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel angeben.
Anmerkungen:
1. 1. Januar 1954: § 224 Abs. 1 des Gesetzes vom 3. September 1953.
2. 1. Januar 2018: Artt. 18 Nr. 13 Buchst. a, 33 Abs. 1 des Gesetzes vom 5. Juli 2017.
3. 1. Januar 1975: Artt. I Nr. 15, VI des Gesetzes vom 30. Juli 1974.
4. 1. Januar 2018: Artt. 18 Nr. 13 Buchst. b Doppelbuchst. aa, 33 Abs. 1 des Gesetzes vom 5. Juli 2017.
5. 1. Januar 2018: Artt. 18 Nr. 13 Buchst. b Doppelbuchst. bb, 33 Abs. 1 des Gesetzes vom 5. Juli 2017.

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