§ 68 ZVG
Gesetz über die Zwangsversteigerung und die Zwangsverwaltung vom 24. März 1897
    [1. August 2009]
    1§ 68. 
        
            2(1) [1] Die Sicherheit ist für ein Zehntel des in der Terminsbestimmung genannten, anderenfalls des festgesetzten Verkehrswerts zu leisten. 3[2] Übersteigt die Sicherheit nach Satz 1 das Bargebot, ist der überschießende Betrag freizugeben. 4[3] Ist die Sicherheitsleistung durch Überweisung auf das Konto der Gerichtskasse bewirkt, ordnet das Gericht die Auszahlung des überschießenden Betrags an.
        
        
            5(2) Ein Betheiligter, dessen Recht nach § 52 bestehen bleibt, kann darüber hinausgehende Sicherheitsleistung bis zur Höhe des Betrags verlangen, welcher zur Deckung der seinem Rechte vorgehenden Ansprüche durch Zahlung zu berichtigen ist.
        
        
        
    
- Anmerkungen:
 - 1. 1. Januar 1900: Erstes Gesetz vom 24. März 1897, § 1 Abs. 1 des Zweiten Gesetzes vom 24. März 1897.
 - 2. 1. August 1998: Artt. 1 Nr. 6 Buchst. a, 5 Abs. 1 des Gesetzes vom 18. Februar 1998.
 - 3. 1. August 2009: Artt. 4 Abs. 4a, 6 S. 1 des Gesetzes vom 29. Juli 2009.
 - 4. 1. August 2009: Artt. 4 Abs. 4a, 6 S. 1 des Gesetzes vom 29. Juli 2009.
 - 5. 1. August 1998: Artt. 1 Nr. 6 Buchst. b, 5 Abs. 1 des Gesetzes vom 18. Februar 1998.
 - 6. 1. August 1998: Artt. 1 Nr. 6 Buchst. c, 5 Abs. 1 des Gesetzes vom 18. Februar 1998.
 - 7. 1. Februar 2007: Artt. 11 Nr. 6 Buchst. b, 28 Abs. 2 Halbs. 1 des Gesetzes vom 22. Dezember 2006.