§ 518 ZPO. Berufungsfrist bei Urteilsergänzung
Civilprozeßordnung vom 30. Januar 1877
[1. Juli 1977] | [1. Oktober 1950] |
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§ 518 | § 518 |
(1) Die Berufung wird durch Einreichung der Berufungsschrift bei dem Berufungsgericht eingelegt. | (1) Die Berufung wird durch Einreichung der Berufungsschrift bei dem Berufungsgericht eingelegt. |
(2) Die Berufungsschrift muß enthalten: | (2) Die Berufungsschrift muß enthalten: |
1. die Bezeichnung des Urteils, gegen das die Berufung gerichtet wird; | 1. die Bezeichnung des Urteils, gegen das die Berufung gerichtet wird; |
2. die Erklärung, daß gegen dieses Urteil Berufung eingelegt werde. | 2. die Erklärung, daß gegen dieses Urteil Berufung eingelegt werde. |
(3) Mit der Berufungsschrift soll eine Ausfertigung oder beglaubigte Abschrift des angefochtenen Urteils vorgelegt werden. | (3) Mit der Berufungsschrift soll eine Ausfertigung oder beglaubigte Abschrift des Urteils, gegen das die Berufung sich richtet, sowie der Nachweis der Zustellung des Urteils dem Berufungsgericht vorgelegt oder angegeben werden, daß das Urteil nicht zugestellt sei. |
(4) Die allgemeinen Vorschriften über die vorbereitenden Schriftsätze sind auch auf die Berufungsschrift anzuwenden. | (4) Die allgemeinen Vorschriften über die vorbereitenden Schriftsätze sind auch auf die Berufungsschrift anzuwenden. |
[1. Oktober 1950–1. Juli 1977]
1§ 518.
(1) Die Berufung wird durch Einreichung der Berufungsschrift bei dem Berufungsgericht eingelegt.
(2) Die Berufungsschrift muß enthalten:
- 1. die Bezeichnung des Urteils, gegen das die Berufung gerichtet wird;
- 2. die Erklärung, daß gegen dieses Urteil Berufung eingelegt werde.
(3) Mit der Berufungsschrift soll eine Ausfertigung oder beglaubigte Abschrift des Urteils, gegen das die Berufung sich richtet, sowie der Nachweis der Zustellung des Urteils dem Berufungsgericht vorgelegt oder angegeben werden, daß das Urteil nicht zugestellt sei.
(4) Die allgemeinen Vorschriften über die vorbereitenden Schriftsätze sind auch auf die Berufungsschrift anzuwenden.
- Anmerkungen:
- 1. 1. Oktober 1950: Artt. 2 Nr. I.74, 8 Nr. I des Gesetzes vom 12. September 1950.