§ 113 GVG

Gerichtsverfassungsgesetz vom 27. Januar 1877
[1. Oktober 1972][1. Oktober 1950]
§ 113 § 113
(1) Ein ehrenamtlicher Richter ist seines Amts zu entheben, wenn er eine der für die Ernennung erforderlichen Eigenschaften nachträglich verliert. (1) Ein Handelsrichter ist seines Amts zu entheben, wenn er eine der für die Ernennung erforderlichen Eigenschaften nachträglich verliert.
(2) [Es entscheidet der] erste[…] Civilsenat des Oberlandesgerichts nach Anhörung des Betheiligten. (2) [Es entscheidet der] erste[…] Civilsenat des Oberlandesgerichts nach Anhörung des Betheiligten.
[1. Oktober 1950–1. Oktober 1972]
1§ 113.
(1) Ein Handelsrichter ist seines Amts zu entheben, wenn er eine der für die Ernennung erforderlichen Eigenschaften nachträglich verliert.
2(2) [Es entscheidet der] erste[…] Civilsenat des Oberlandesgerichts nach Anhörung des Betheiligten.
Anmerkungen:
1. 1. Oktober 1950: Artt. 1 Nr. I.42, 8 Nr. I des Gesetzes vom 12. September 1950.
2. 1. Oktober 1950: Anlage 1, Artt. 9, 8 Nr. I des Gesetzes vom 12. September 1950.

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