§ 33 GVG

Gerichtsverfassungsgesetz vom 27. Januar 1877
[30. Juli 2010]
1§ 33. Zu dem Amt eines Schöffen sollen nicht berufen werden:
  • 21. Personen, die bei Beginn der Amtsperiode das fünfundzwanzigste Lebensjahr noch nicht vollendet haben würden;
  • 32. Personen, die das siebzigste Lebensjahr vollendet haben oder es bis zum Beginn der Amtsperiode vollenden würden;
  • 43. Personen, die zur Zeit der Aufstellung der Vorschlagsliste nicht in der Gemeinde wohnen;
  • 54. Personen, die aus gesundheitlichen Gründen für das Amt nicht geeignet sind;
  • 65. Personen, die mangels ausreichender Beherrschung der deutschen Sprache für das Amt nicht geeignet sind;
  • 76. Personen, die in Vermögensverfall geraten sind.
Anmerkungen:
1. 1. Oktober 1950: Artt. 1 Nr. I.26, 8 Nr. I des Gesetzes vom 12. September 1950.
2. 1. Januar 1975: Artt. 2 Nr. 5 Buchst. a, 15 Abs. 1 des Gesetzes vom 9. Dezember 1974.
3. 1. Januar 1975: Artt. 2 Nr. 5 Buchst. b, 15 Abs. 1 des Gesetzes vom 9. Dezember 1974.
4. 1. Januar 2005: Artt. 1 Nr. 1, 12 des Gesetzes vom 21. Dezember 2004.
5. 30. Juli 2010: Artt. 1 Nr. 1 Buchst. a, 2 des Gesetzes vom 24. Juli 2010.
6. 30. Juli 2010: Artt. 1 Nr. 1 Buchst. b, 2 des Gesetzes vom 24. Juli 2010.
7. 30. Juli 2010: Artt. 1 Nr. 1 Buchst. c, 2 des Gesetzes vom 24. Juli 2010.

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